Die Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke e.V. wurde im Jahre 1965 aufgrund einer Elterninitiative, unterstützt von Ärzten und Geschäftsleuten, gegründet. Oberstes Ziel war damals die Erforschung und Bekämpfung von Muskelerkrankungen (DGBM), weshalb die Gesellschaft zunächst „Deutsche Gesellschaft Bekämpfung der Muskelkrankheiten“ hieß.
Im Laufe der Jahre hat sich das Aufgabenspektrum stark erweitert und der Selbsthilfegedanke gewann an Wichtigkeit. Nicht nur die Forschung fördern, sondern gleichzeitig Betroffene und Angehörige bei ihrem Weg mit einer Muskelerkrankung unterstützen, das ist bis heute eines der wichtigsten Ziele unserer Organisation. Aus diesem Grund trägt sie seit 1993 den Namen Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke e.V. (DGM).
Heute umfasst die DGM über 8000 Mitglieder und ist damit nicht nur die älteste, sondern auch die größte Selbsthilfeorganisation für Menschen mit neuromuskulären Erkrankungen in Deutschland. Ihren Mitgliedern bietet die DGM Beratung, Hilfe und die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen. Darüber hinaus setzt sich die DGM für die Belange der Betroffenen im gesundheitspolitischen Bereich ein und fördert gezielt die Forschung auf dem Gebiet der neuromuskulären Erkrankungen.
Quelle: www.dgm.org
Der DGM-Kinospot